Kinderstadtteilpläne

Die Kinderstadtpläne des Kinder- und Jugendbüros bieten Kindern eine Möglichkeit ihren Viertel aus ihrer eigenen Perspektive kennenzulernen. Auf den Stadtplänen sind alle nicht-kommerziellen Angebote für Kinder und Jugendliche zu finden. Diese reichen von kulturellen, sozialen, sportlichen bis hin zu Bildungsmöglichkeiten. Des Weiteren sind auch Spielplätze, Naturräume und andere relevante Orte auf dem Plan abgebildet.

Bei der Erstellung eines Kinderstadtplans sind immer Kinder aus dem jeweiligen Viertel aktiv beteiligt. Diese Beteiligungsaktionen können zum Beispiel die Form von Ausflügen der Kinder an beliebte Orte innerhalb des Quartiers annehmen, um den Mitarbeitern des Kinder- und Jugendbüros zu zeigen welche dieser Orte unbedingt auf den Kinderstadtplan müssen. Auch Umfragen unter den Kindern spielen eine wichtige Rolle in der Konzeption der Pläne. Durch diese Beteiligungsaktionen garantiert das Kinder- und Jugendbüro die lebensweltliche Relevanz der fertigen Stadtpläne für Kinder und Jugendliche.

Ergänzt werden die Orte und Angebote der Kinder durch die eigene Recherche des Kinder- und Jugendbüros und seiner Kooperationspartner:innen. Bei der endgültigen Auswahl der Angebote wird ein besonderer Fokus auf den nicht-kommerziellen Aspekt gelegt. Dies soll auch Kindern und Jugendlichen aus einkommensschwächeren Haushalten die sorgenfreie Nutzung des Kinderstadtplans ermöglichen.

Nachdem der Kinderstadtplan seinen letzten Schliff durch eine Illustratorin verpasst bekommen hat, wird er zunächst von den Kindern einem Test unterzogen um sicherzugehen, dass auch alle Angebote und relevanten Orte auf dem Stadtplan eingezeichnet worden sind. Sollte er diesen Test bestehen geht die finale Version des Stadtplans nun in den Druck. Generell werden nun 2.000 Stück zu kostenfreien Verteilung gedruckt.

Bisher sind schon Kinderstadtpläne für die Nachbarschaft entlang der Georg-Schumann-Straße, Leipzig Nordost (Mockau und Thekla), die Leipziger Innenstadt, en Inneren Osten (Reudnitz-Thonberg, Neustadt-Neuschönefeld, Sellerhausen-Stünz, Anger-Crottendorf), Schönefeld, Schleußig, Paunsdorf und Knautkleeberg-Knauthain entstanden. Das jüngste Kind in der Kinderstadtplan-Familie ist der für Grünau-Mitte/Ost.

 

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Das Leipziger Kinder- und Jugendbüro setzt sich als "Fachstelle für Demokratie- und Toleranzbildung" für die Umsetzung der UN-Kinderrechtskonvention in Leipig ein.


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